Am 17.5. nahm ich mit Eliza an der Animalia in Kreuzlingen teil. Da ich in der Meldestatistik nur meine Hündin fand, packte ich kurzerhand Daia und Delilah mit ein, um an der Ausstellung dem Publikum auch King-Charles-Spaniel in tricolor zeigen zu können, ist unsere Rasse doch eher rar. Direkt bei der Ankunft am Ring wurde ich darauf hingewiesen, dass ich meine Charlies doch besser vor den Tierschützern verstecken solle, da es im Jahr zuvor Übergriffe an der Schau in Aarau gegeben habe. So hatte ich mir den Tag nicht vorgestellt! Normalerweise freue ich mich, und die Besucher ebenso, wenn sie ein paar Charlies live sehen können. Das ausgerechnet meine Hunde, die absolut KEIN Problem mit der Atmung haben und jeden Tag einen ausgiebigen Spaziergang im Wald absolvieren, im Fokus der sogenannten Tierschützer stehen sollten,konnte ich nicht nachvollziehen. Schließlich waren etliche Vertreter anderer kurznasiger Rassen zu sehen, die diesen Hinweis offenbar nicht erhalten hattenund ihre Hunde, wie es an Austellungen üblich ist, präsentieren durften. Es gibt sicherlich Rassen, die deutlich mehr gesundheitliche Probleme haben als unsere Charlies. Wir tun wirklich alles in unserer Macht stehende um nur mit gesunden Hunden zu züchten. Meines Erachtens sollte der Fokus viel mehr auf  der unkontrollierten  Vermehrung und dem Import solcher Hunde aus dem Ausland  und Aufklärung der potentiellen Käufer dieser Wühltischwelpen liegen. Schade, an dieser Ausstellung hatte ich ,trotz des schönen Ambiente, nicht viel Spaß.